HandlingTech unterstützt die Hilfsaktion für die Kinder von Tschernobyl - "Nadeshda"
Er hat ein offenes Herz für andere - Jörg Hutzel, der Unternehmer aus Steinenbronn, setzt sich schon seit vielen Jahrzehnten für soziale Projekte ein, auch für die Kinder von Tschernobyl.
12/2019 Steinenbronn - Gomel
Autor: Klaus Wagner, Text aus der Spenderinfo vom November 2019 für die Unterstützer des Vereins "Freunde der Kinder von Tschernobyl e.v.
Schon zu Schulzeiten habe ich mit dem Spenden angefangen.“ Jörg Hutzel ist heute 51 und ein sozial engagierter Unternehmer. Seine Firma Handlingtech produziert Automationssysteme für die Maschinenbauindustrie. Hutzel unterstützt unsere Hilfsaktion seit langem. Grund genug für einen Besuch in Steinenbronn und ein persönliches Dankeschön. Jörg Hutzel hat Kindern aus Wetka und Gomel Erholungsaufenthalte im Kindererholungszentrum Nadeshda im unverstrahlten Norden von Weißrussland spendiert, er hat vor einigen Jahren den Bau der Fotovoltaikanlage des Kinderdorfes bezuschusst. Sein Engagement und das seiner Firma summiert sich auf eine satte fünfstellige Summe.
Im kommenden Jahr 2020 lädt er wieder Kinder nach Nadeshda ein. Diese Zusage gab er dem Verein „Freunde der Kinder von Tschernobyl Württemberg“ bereits Ende Oktober. Warum macht er das? „Als Tschernobyl 1986 geschah, war ich im Gymnasium in der zwölften Klasse. Da war das voll das Thema“, erzählt Hutzel. Zuvor schon habe er Flyer von Hilfsorganisationen gelesen und die ersten 50 Mark überwiesen. Das Thema „anderen helfen“ ließ ihn Zeit seines Lebens nicht mehr los. Auch seine Familie unterstütze sein Engagement für ausgesuchte Zwecke. Eines Tages habe er in der Firma erkannt, dass die vielen Pakete und Kalender, die Geschenke für Geschäftsfreunde zu Weihnachten hin und her, einfach unnötig seien. „Da werden Geld und Ressourcen verschwendet. Ich beschloss: Das Geld spenden wir lieber.“ Das teile er jährlich den Partnern in einer netten Mail mit Glückwünschen mit. „Und alle sind zufrieden.“ Wie sagte Hutzel zu Beginn unseres Gesprächs: „Ich verfolge das Spenden konsequent.“ Dafür von uns ein herzliches Dankeschön!
Und von den Kindern. „Die Einladung für 2020 ist eine Super-Nachricht“, sagte Larissa Koval Vertretern der „Freunde der Kinder von Tschernobyl“ Anfang November bei einem Besuch. Koval ist die Vorsitzende der Elterninitiative krebskranker Kinder in Gomel, über welche die dreiwöchigen Erholungsaufenthalte organisiert werden. „Wir alle sind Herrn Hutzel von Herzen dankbar.“
► Über den Verein und Spendenkonto
Bildnachweis: Freunde der Kinder von Tschernobyl e.v. / Achim Zweygarth